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KLIMA-MEER-RECHT

Dr. Arnd Bernaerts

Betrifft: Klimadiskussion - Artikel von Anfang der 1990er Jahre

Hamburg, April 2005

Moin, Moin, Diese web-site bringt nur ‚alte Karamellen’ in Klimasachen, könnte man meinen, wenn Ihnen verehrter Leser einige Arbeiten von vor mehr als einem Dutzend Jahren (1988 – 1997) hier zugänglich gemacht werden. Lesen Sie selber und bilden Sie sich Ihre eigne Meinung. Vielleicht kommen Sie ja zu dem Ergebnis, daß die Artikel kaum aktueller sein können. Was sagte doch der hoch renomierte Britische Meteorologe H.H. Lamb[1]:

„Es ist gerade mal 30 Jahre her, daß die Klimatologie langweilige Buchhaltung im Randbereich der Meteorologie war“.

Wie dem auch sei, haben Sie Spaß an den ‚alten Sachen’ und schicken Sie doch einfach mal den einen oder anderen Artikel an eine(n) interessierte(n) Bekannte(n). Schaden kann es ja nicht etwas fürs Klima zu tun.

Mit besten Grüßen

Arnd Bernaerts

PS: Oder stimmen Sie dieser Aussage von Jean M. Grove[2] zu: "Es ist offenkundig, daß die Klimatologie in den Ozeantiefen zunächst verstanden werden muß, bevor ein volles Verständnis von den Änderungen in der Atmosphere erreicht werden kann“.

[1] H.H. Lamb, Meteorological Office Bracknell, Berkshire (UK), “The New Look of Climatology”, NATURE, Vol: 223, September 20, 1969, pp.1209ff; "Only thirty years ago climatology was generally regarded as the mere dry-as-dust bookkeeping end of meteorology."

[2] Jean M. Grove, The Little Ice Age, London/New York 1988, p.363; “Evidently it will be necessary to understand the climate of the deep oceans before a full understanding of changes in the atmosphere can be achieved”.